mz-web.de: "HALLE/MZ. Dem Solarzellen-Hersteller Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen steht Ärger ins Haus: Der chinesische Solarwafer-Produzent LDK Solar wehrt sich gegen die einseitige Kündigung von Lieferverträgen. Das Unternehmen widerspricht heftig der Behauptung Q-Cells, es habe Lieferverträge nicht erfüllt. 'LDK Solar wird mit Nachdruck seine Rechte und Interessen vertreten', kündigte die Firma an.
Q-Cells hatte am Montag bekannt gegeben, einen Vertrag über die Lieferung von sogenannten Solarwafern mit dem chinesischen Unternehmen beendet zu haben (die MZ berichtete). LDK habe seine Pflichten nicht erfüllt. Beide Unternehmen hatten Ende 2007 einen milliardenschweren Liefervertrag von 2009 bis 2018 vereinbart. Das chinesische Unternehmen sollte Solarwafer, die Grundbausteine für Solarzellen, aus 43 000 Tonnen Silizium herstellen. Mit dieser Menge könnten Solarzellen mit einer Gesamtleistung von sechs Gigawatt hergestellt werden. Zum Vergleich: Q-Cells besitzt derzeit eine jährliche Produktionskapazität von etwa 0,5 Gigawatt.
Nach Angaben von Q-Cells-Sprecher Philipp Päuser handelte es sich..."
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