"Berlin/Duisburg. Sie hatten es versucht. Aber wenn ein Fußball-Zweitligist im Pokalfinale ohne vier seiner besten Spieler gegen einen bestens besetzten Erstligisten antritt, ist das wie der Versuch, ohne Rakete zum Mond zu fliegen. Das Experiment scheiterte, und Milan Sasic, Trainer des MSV Duisburg, kämpfte nach der 0:5 (0:3)-Niederlage gegen den FC Schalke mit den Tränen.
Aber nicht wegen der fünf Gegentore und des schwachen Auftritts. „Eine Viertelstunde vor dem Spielende habe ich mich von der Enttäuschung über die Niederlage befreit“, so Sasic. Warum wurde er dann zum Träner? „Weil es nicht einfach ist, sich von der Truppe zu trennen.“
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Sasic bleibt beim MSV Duisburg, wer geht, sind die Spieler. Die Liste ist lang: "
weiter... Von Ralf Birkhan und Dirk Retzlaff
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